Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.

Dafür stehe ich

Ich stehe für Politik, die ein gesellschaftliches Miteinander fördert und alle Bürger Münchebergs einbezieht und respektiert. Ich möchte Politik für eine Gesellschaft, in der alle Lebensentwürfe Platz finden und Vielfalt als eine Chance für Müncheberg erkannt wird. Dazu sollen unsere Vereine, unsere regionalen Firmen, unsere Schulen und interessierte Bürger sowie Ehrenamtler besser miteinander vernetzt werden. Um daraus resultierende Gestaltungsideen mit einer starken Verwaltung umzusetzen oder nach Abwägung auch Ungewünschtes abzuwenden. Ich möchte vorhandene Potenziale für Müncheberg nutzen und vernachlässigte Beziehungen auch über unsere Stadtgrenzen hinaus wiederbeleben um die Bedeutsamkeit Münchebergs auch überregional zu stärken. Um das zu erreichen, ist es notwendig, die Verwaltung straffer, effizienter und ergebnisorientierter aufzustellen.

Müncheberg liegt in reizvollen Landschaften unserer Mark Brandenburg und jeder einzelne Ortsteil hat seinen eigenen Charme. Ob es der Lärchengarten in Jahnsfelde ist oder der Dorfanger in Trebnitz mit dem neuen Feuerwehrgerätehaus, der Weiher in Obersdorf oder der Dorfteich Hermersdorf, Münchehofe mit der Kirche auf dem Anger genauso wie in Eggersdorf, Hoppegarten als ruhiges Straßendorf an der Löcknitzquelle und dem Maxsee und Müncheberg mit seinen 4 Türmen, der historischen Stadtmauer und den Vorwerken. Überall gilt es den ländlichen Charakter zu erhalten und die Attraktivität zu erhöhen. Jeder Bürger soll sich mit seinem Ortsteil identifizieren und trotzdem in gemeinsamen Aktivitäten die Zusammengehörigkeit spüren.

spd
Schätz doch mal…

Wie viele Beschäftigte werden von der Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro in unserer Region profitieren?

Wer den ganzen Tag arbeitet, muss von seiner Arbeit ohne zusätzliche Unterstützung leben können. Das ist eine Frage des Respekts.

Leben

Müncheberg.Leben!

Um Müncheberg auch für Junge Familien attraktiv zu gestalten, bedarf es neuer Bauflächen. Ich setze vorrangig auf die Verdichtung in den bestehenden Siedlungen oder auch auf Lückenbebauungen in den kleineren Ortsteilen um den, hier verwurzelten jungen Menschen oder auch neuen Interessierten, die die Vorzüge des ländlichen Lebens schätzen eine Heimat in Müncheberg zu geben. Die Verdichtung der Siedlung kann nur funktionieren, wenn man die Attraktivität der Siedlung erhöht. Deshalb müssen die Straßen in der Siedlung endlich gebaut werden. Auch um das zu erreichen möchte ich mich neuen Vorhaben für Wohnansiedlungen nicht verschließen. Eine vorsichtige und gezielte Entwicklung von Wohngebieten führt nun mal auch zu mehr Vielfalt und Einnahmen aus Landeszuweisungen und damit zur Möglichkeit Müncheberg modern auszurichten. Um jungen Familien hier die Perspektive von Arbeit und Wohnen vor Ort zu bieten, halte ich es für wichtig das vorhandene Handwerk zu fördern und neuen Investoren attraktive Gewerbeobjekte zu bieten. Hier ist vor allen eine Neusortierung im Mischgebiet Bergmannstraße / Marienfeld notwendig um vorhandenes Gewerbepotential vom Wohnbereichen zu trennen, ähnlich wie im Münchehofer Weg. Das Gewerbegebiet muss endlich belebt werden, indem die Bauverpflichtungen umgesetzt werden bzw. mit den Inhabern der ungenutzten Grundstücke eine Zukunftsstrategie entwickelt wird. Auch in den Ortsteilen besteht potenzial für die Ansiedlung von Gewerbe. In Hoppegarten kann der Standort um das alte Braaswerk gezielt entwickelt werden. An der Umgehungsstraße wurde ein großes Gebiet als möglicher Industriestandort ausgewiesen. Wenn das Land und die Regionalplanungsgemeinschaft hier ein Industrie-gebiet erschließen, möchte ich als Stadt Müncheberg entscheidenden Einfluss auf die Art und Größe der anzusiedelnden Industrie nehmen. Vorhandene Einzelstandorte müssen gestärkt und gesichert werden.

Bildungs- und Jugendförderung

Bildung ist Investition in die Zukunft 

Müncheberg ist eine Forschungsstadt – dass muss sich in der Kinder- und Jugendförderung wiederspiegeln. Der Fahrplan für die Grundschule in der Ernst–Thälmann–Straße ist nun endlich klar. Meine Aufgabe wird es sein den Fahrplan konsequent und zügig umzusetzen, so dass unsere Kinder spätestens ab dem Schuljahr 2028 / 2029 einen modernen und freundlichen Schulstandort in Besitz nehmen können. Mit der Fertigstellung der Grundschule und des Hortes erhält die Oberschule in der Bergmannstraße wieder mehr Platz für die Erhöhung der Mehrzügigkeit und den Ausbau von Fachkabinetten und somit die Möglichkeit für eine solide Schulbildung. Ich strebe an der Oberschule zusätzlich eine weiterführende Bildungsmöglichkeit als gymnasialer Oberstufe oder als OSZ, vielleicht auch in Verbindung mit alternativen Schulprojekten, an. Die Volkshochschule möchte ich in Müncheberg wieder fester in das gesellschaftliche Leben einbinden und eine Zusammenarbeit z.B. mit dem Zalf fördern. Aber Bildung fängt nicht erst in der Schule an. Die Kita Spatzennest möchte ich stetig im laufenden Betrieb den modernen Standards und baulichen Anforderungen anpassen. Für die Kita Rappelkiste strebe ich dringend einen Neubau an. Ebenso für unsere Kita Pusteblume in Obersdorf, die als Dorfkita unbedingt erhalten bleiben muss. Für diese Kita ist bereits eine Baugenehmigung beantragt. Die geplanten Kosten müssen noch einmal auf den Prüfstand und auf ein notwendiges Maß reduziert werden, um dann aber Fördermittel zu akquirieren und mit dem Bau zu beginnen.

Klima- und Naturschutz

Für gutes Klima

Klima- und Naturschutz geht uns alle an – noch dazu, wenn wir mit den Einnahmen aus den erneuerbaren Energien unsere großen Projekte wie Schulneubau, Kitaneubau und Straßen-bau zu mindestens teilweise refinanzieren können. Eine moderne Stadt darf sich den Neuerungen der Zeit nicht verschließen. Das soll nicht heißen, dass ich ohne Nachzudenken unsere Äcker mit Solarenergie vollpflastern möchte. Klimaschutz ist hier genau mit dem Naturschutz abzuwägen, der vorhandene und aus meiner Sicht sehr gute Kriterienkatalog für Solarenergie ist strikt anzuwenden. Der Bau von Solaranlagen auf Dächern, auch in der Innenstadt ist einer zusätzlichen Versieglung vorzuziehen. Gegebenenfalls muss eben die Gestaltungssatzung dahingehend überarbeitet werden. Auch die Windkraft sehe ich als Chance für Müncheberg zusätzlich Gelder in die Stadtkasse zu spülen. Eine große Herausforderung für Müncheberg wird das neue Kommunale Wärmegesetz. Die Planung ist das eine – aber die Umsetzung? Ich habe dazu viele Ideen wie z.B. den Aufbau eines Stadtwerkes das aus vielen Energiequellen, nämlich aus der Verstromung von Hack-schnitzeln oder des anfallenden Laubes der Stadtbäume, Solar- und Windenergie sowie Geothermie einen Mix aus erneuerbaren Energien liefert. So ein Stadtwerk kann es in Form einer Genossenschaft geben oder auch als Eigenbetrieb von der Stadt betrieben werden. Aber das wird die Stadt allein nicht leisten können. Deshalb sind hier regionale Partner wie das Zalf oder die MWG mit ins Boot zu holen, die Entwicklung im Kreis und Land sind zu beobachten und dann müssen wir gezielt nach entsprechender Planung vorgehen.

Kultur und Gesellschaft

Kultur rund um die Uhr

In unserer Stadt gibt es viel kulturelles, gesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement. Die SG, die beispielsweise Ihr Sommerfest auch als Ersatz für das Kaiserbergfest öffentlich ausgerichtet hat oder das Thälmann´s, das zum zweiten Mal die kurze Nacht von Müncheberg organisiert hat, der gemischte Chor, der auf vielen öffentlichen Veranstaltungen auftritt, die Weihnachtsmarktgruppe, die Interessengemeinschaft Stadtgrün und auch private Bürger die Grünflächen gestalten und pflegen, der Hopfenverein in Hoppegarten, der immer das Hopfenfest organisiert, ebenso wie die Landfrauen in Eggersdorf das Dorfleben bereichern. Unsere Vereine sind für sich erfolgreich, sie haben Ideen die Stadt voran zu bringen, sie übernehmen Aufgaben, die sie nicht übernehmen müssten, sie tun es aber für ihre Heimat – für unsere Stadt. Diese engagierten Leute brauchen Unterstützung und einen Ansprechpartner in der Verwaltung.

Müncheberg hat zwei Partnerstädte – das ist in der Öffentlichkeit kaum spürbar. Zur Partnerschaft gehört aus meiner Sicht mehr als zwei Hinweisschilder an den Ortseingangstafeln der Stadt. Zur Partnerschaft gehört ein freundschaftlicher Austausch von Erfahrungen in regelmäßigen Abständen, freundschaftliche Wettkämpfe, dazu gehört das ausgleichen von Schwächen beiderseits und somit das Schaffen von win-win Situationen. Werbung für den Partner.

Unsere Unternehmer, oft auch Arbeitgeber für unsere Bürger, sind eine wichtige Gruppe, die hier in der Öffentlichkeit und in der Verwaltung nur wenig Gehör finden.

Deshalb werde ich eine Stabsstelle für Wirtschaft und Tourismus in der Verwaltung schaffen mit der Aufgabe den Tourismus ernster zu nehmen, das Kultur- und Vereinsleben in Müncheberg mehr zu vernetzen, Feste und Veranstaltungen zu organisieren und zu unterstützen, gleichartige Interessengruppen auch aus den Partnerschaften zusammen zubringen und als Ansprechpartner  für die Akteure vor Ort da zu sein. Außerdem soll sich die Stelle Wirtschaftsförderung um die Belange der Unternehmer kümmern, sie soll die Unternehmer über die Aktivitäten in unserer Stadt und unserem Kreis unterrichten, sie soll behilflich sein, z. B. bei der Suche nach einem geeigneten Gewerbestandort und sie soll regelmäßige Unternehmertreffen zum Erfahrungsaustausch organisieren einfach um zu sehen, wo ein Handeln erforderlich ist oder auch um an die richtigen Stellen zu verweisen und zu unterstützen.

ÖPNV

Schnelle Verbindungen für Müncheberg

Mit der Fortschreibung des Nahverkehrsplan durch den Landkreis werde ich darauf drängen, dass für die wenig frequentierten Zeiten ein Unternehmen vertraglich gebunden wird, dass die Leistung eines Rufbusses zuverlässig absichern kann, so dass Kinder und Jugendliche beispielsweise in den Ferien die Möglichkeit der gemeinsamen Freizeitgestaltung haben, aber auch ältere Menschen tagsüber zu Veranstaltungen oder Dinge erledigen können. Alle Ortsteile müssen werktags zwischen 05:00 und 21:00 Uhr und an den Wochenenden zwischen 07:00 und 23:00 Uhr durch den ÖPNV erschlossen sein. Die Bahnstrecke Berlin – Küstrin wird nun doch nicht in den Bundesverkehrswegeplan mit aufgenommen. Das bedeutet die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau, auch für den Güterverkehr und damit indirekt die Entlastung der B1/5 vom LKW-Verkehr ist wieder in weite Ferne gerückt. Trotzdem kommt die Verdichtung des Taktes von und nach Berlin und somit mehr Pendlerverkehr. In diesem Zusammenhang müssen Park + Ride Parkplätze den neuen Anforderungen angepasst, oder wie in Trebnitz, neu angelegt werden.

 

Persönliche Ziele

Was ich noch zu sagen hätte

Mein Beruf ist Landschaftsgärtner, das ist ein gestaltender Beruf. Ich möchte Müncheberg nicht nur politisch und in allen gesellschaftlichen Bereichen nachhaltig gestalten, sondern auch das Erscheinungsgebiet attraktiv gestalten. Wichtig ist es mir den Stadtpark in Müncheberg in einen Volkspark für eine intensive Nutzung für alle Bevölkerungsgruppen umzugestalten. Aber auch die Promenade entlang der Stadtmauer und der Gärten muss im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ eine Gestaltung nach heutigen Standards erhalten. Ich denke die touristische Attraktivität damit zu erhöhen und dann auch virtuelle Stadtrundgänge mit Turmbegehungen anbieten zu können. In den kleinen Ortsteilen müssen die Dorfanger so gestaltet werden, dass die Bewohner sich an diesen Orten gerne zu Veranstaltungen treffen und das gesellschaftliche Miteinander wieder stärken. Diese Dorfanger müssen erkennbar die Mitte des Dorfes sein und somit zur Identifizierung der Bewohner mit Ihrem Ortsteil deutlich beitragen.